Dienstag, 29. August 2023

Nur noch Rentner…

Während in den 60'er Jahren sechs Arbeitnehmer einen Rentner finanzierten, unterstützen heute zwei Arbeitnehmer einen Rentner. 18,6 % des Bruttolohnes wird an die Rentenkassen abgeführt und als Rente ausgezahlt. Das reicht aber nur für zwei Drittel der Rente, ein Drittel schießt der Bund zusätzlich zu. Mehr als ein Viertel des Bundeshaushaltes (28,3 %)  dient zum Ausgleich der Verluste der Rentenkassen (1).  Die Verteidigungsausgaben sind weniger als halb so hoch - sie machen nur 12,5 % des Bundeshaushaltes aus. Weitere 9,3 % des Bruttolohnes dienen so als Steuern zur Finanzierung der Renten. Über ein Viertel des Bruttogehaltes eines Arbeitnehmers (ca. 28 %) kommt den heutigen Rentnern zugute. Und jedes Jahr erhöhen sich die Ausgleichszahlungen des Bundes an die Rentenkassen um fast 0,5 % Prozent - nicht zuletzt, weil die Generation der Babyboomer ins Rentenalter kommt.

Warum?

Das Durchschnittsalter in Deutschland beträgt 45 Jahre (2) - ein Wähler ist 10 Jahre älter. Nur über 18-Jährige wählen und bei Älteren ist die Wahlbeteiligung höher. Wir sind eine rasch alternde Gesellschaft und die Politik in Deutschland wird zulasten der Jüngeren gemacht. So waren die Schulen während der Covidzeit für ein Jahr geschlossen, um alte Menschen vor einer Ansteckung zu schützen. Statt die Schutzmaßnahmen auf alte Menschen zu beschränken, wurde bedenkenlos die Erziehung der Kinder geopfert, obwohl die Kinder und Jugendlichen in der Regel nur milde Covidverläufe hatten.

Das Rentenalter zu erhöhen oder die Rente zu kürzen kommt einem politischen Selbstmord gleich. An eine Umstellung des Rentensystems von der Umverteilung auf ein persönliches Sparmodell mit staatlichem Ausgleich in Härtefällen, wie es im Ausland teilweise üblich ist (z.B. Schweiz, Singapur oder skandinavische Länder), wird nicht gedacht. Die Umstellung unseres Rentensystems von der Umlage zur eigenen Altersvorsorge durch Vermögensbildung könnte schrittweise erfolgen. Die Anlage der Mittel vorzugsweise in Aktien (der DAX steigt im Mittel um 6 %) würde den Kapitalstock in Deutschland erhöhen. So würde wieder das Wachstum im Vordergrund der Politik stehen. Statt darüber nachzudenken, nur den Kuchen zu verteilen und wachstumshemmende, immer kompliziertere Vorschriften (Datenschutz, ESG, Klimaschutz) zu erfinden. Nur das Wachstum unseres Gesamtvermögens sichert die eigene Altersvorsorge und liefert die Mittel, um den Klimaschutz und notwendige Dinge wie Verteidigung zu finanzieren.

 


Dienstag, 22. August 2023

Immer ärmer?

In den letzten fünf Jahren wuchs die deutsche Wirtschaft knapp 3 % - real 0,6 % im Jahr. Durch Zuzug stieg die Zahl der deutschen Einwohner seit 2017 um fast 2 % auf 84,4 Mio. Unsere Wirtschaftsleistung pro Kopf erhöhte sich in fünf Jahren dagegen nur um 1 %! Das Pro-Kopf-Einkommen betrug in 2022 EUR 47.744; verfügbar sind aufgrund der Steuerlast von 45 % nur halb so viel (EUR 26.000) (1).

Die US-Wirtschaft wuchs im gleichen Zeitraum um 10,6 % - real 2 % p.a. Die Bevölkerungszahl stieg um 4 % auf 338 Mio., während sich das pro Kopf Einkommen um 6,6 % auf USD 76.348 erhöhte. In Euro gerechnet liegt das Bruttoeinkommen pro Kopf in den USA mit EUR 69.476 um fast 50 % über dem deutschen. Dank der geringeren Steuerlast ist das Netto-Einkommen mit EUR 46.543 gut 80 % höher als das unsrige (2).

Wieso wuchs die USA stärker als Deutschland?

Die Staatsverschuldung in den USA stieg in den letzten fünf Jahren um 3 % pro Jahr auf 122 % der Wirtschaftsleistung; in Deutschland blieb sie konstant bei 66 % (3). Die gestiegene US-Leistung beruht auf höheren Staatsausgaben. Der Anstieg der Wirtschaftsleistung fiel allerdings nur halb so hoch aus wie die Erhöhung der Staatsausgaben. Es ist zu vermuten, dass dank der hohen Importüberschusse auch Ausländer von den Mehrausgaben der USA profitierten. Die hohe US-Neuverschuldung von geschätzten 8 % in diesem Jahr bei Vollauslastung der US-Wirtschaft (Arbeitslosenquote 3 %) sind wohl auch der Grund dafür, dass die US-Wirtschaft trotz der um 5 % gestiegen Leitzinsen noch wächst und die Inflationsrate nur langsam fällt.

Mit höheren Staatsausgaben lässt sich die Wirtschaft also ankurbeln. In Deutschland wäre dies möglich, ohne die Verschuldungsquote zu erhöhen. Im Gegenteil, dank der momentan fallenden Wirtschaftsleistung steigt die Verschuldungsquote trotz des Versuches, die Schuldenbremse einzuhalten (siehe letzter Blog). 

Welche Verschuldungsrate ist vertretbar? 

Die Frage lässt sich nicht einfach beantworten, wie das Beispiel Japan zeigt. Die japanische Staatsverschuldung ist mit 261 % der Wirtschaftsleistung viermal höher als die deutsche. Solange die Verschuldung nicht durch Ausländer finanziert wird, sondern durch inländische Ersparnisse oder den Kauf der Schuldenpapiere durch die eigene Notenbank (Monetarisierung), ist eine durch Kapitalflucht ausgelöste plötzliche Abwertung der Währung bzw. Anstieg der Inflation wie bei Ländern mit hohen Auslandsschulden (Türkei oder Argentinien) unwahrscheinlich. Das japanische Beispiel zeigt aber, dass es zu einer Abwertung der Währung kommen kann, wenn die Höhe der Staatsschulden keine Zinserhöhungen zulässt. In den fünf Jahren änderte sich der Wechselkurs des Yen's gegenüber dem Euro nur wenig (5 % Abwertung beim Yen-Euro-Kurs von 142 Ende 2022). Dagegen fiel der Yen dieses Jahr schon um 12 % (Yen-Euro-Kurs 159). Nach den jüngsten Zinserhöhungen der EZB beträgt der Zinsunterschied mehr als 3 %, während das Zinsniveau vorher vergleichbar war. Der US-Dollar hat sich trotz der höheren US-Schulden um 12 % auf 1,07 zum Euro verteuert. Zum Vergleich blieben die Schulden im Euroraum mit 84 % der Wirtschaftsleistung im gleichen Zeitraum konstant (4). 

Da Schulden, mit wenigen Ausnahmen (Russland) nie zurückgezahlt werden, sind die Zinszahlungen im Staatshaushalt ein limitierende Faktor für die Höhe der Schulden. Je nach Laufzeit der Staatspapiere wird die Refinanzierung der Schulden teurer und andere Staatsausgaben (Verteidigung, Soziales etc.) müssen zurückgefahren werden, wenn die Verschuldung nicht immer stärker wachsen soll.

Ein weiteres Risiko der hohen Staatsausgaben ist Inflation. Die USA verschulden sich im Augenblick mit 8 % vom Bruttosozialprodukt zusätzlich trotz der Vollauslastung der Wirtschaft (Vollbeschäftigung). Die hohe Zinsen reichen nicht, um den Inflationsdruck der hohen Staatsausgaben zu kompensieren. Besser wäre es, die Steuern zu erhöhen oder die Ausgaben zu senken. Im Euroraum und besonders in Deutschland ist die Wirtschaft nicht ausgelastet, sodass die gestiegene Inflationsrate wohl eher an höheren Energie- und Rohstoffkosten liegt. Wobei die Einkaufspreise und die Inflationsrate augenblicklich stärker fallen. 

Und wie lässt sich unser Wachstum von rund 0,6 % p.a. noch erhöhen? 

Neben höheren Staatsausgaben steigern auch private Mehrausgaben das Wachstum. Diese hängen davon ab, wie zuversichtlich der Einzelne in die Zukunft schaut. Ist die Alters-, Kranken- und Arbeitslosenabsicherung gut, muss weniger gespart werden und der Konsum steigt. Unternehmen investieren mehr, wenn sie an ein Umsatzwachstum glauben, das den Payback auf Investitionen stärkt. Nachfrageimpulse können dabei aus dem In- und Ausland kommen. Auch die geplante Energiewende und das Onshoring kritischer Produktion (Chips) erhöhen die Ausgaben und steigern das Wachstum.  Jedes Wachstum hängt so von einem "Stretch" ab, man investiert bzw. gibt mehr Geld als vorher aus und das Einkommen aller steigt, was wiederum zu mehr Ausgaben bzw. Wirtschaftsleistung führt. Zweifelt man den Wert der eigenen Vermögenswerte an, wie jetzt in China, wo 70 % des privaten Vermögens in Immobilien investiert ist, droht die Deflation. Statt zu steigen, fallen die Immobilienpreise und der Wert des volkswirtschaftlichen Gesamtvermögens sinkt. Ein Teufelskreis von Vertrauensverlust, Kürzung der Ausgaben und weiter fallender Preise beginnt, aus dem es ohne staatliche Mehrausgaben oder einem Reset der Schulden kein Entrinnen gibt. 

Ist ein Reset der Schulden bzw. eine Entschuldung möglich?

Im alten Rom wurden angeblich alle sieben Jahre sämtliche Schulden erlassen. Mit Schuldenerlass ist immer eine Umverteilung verbunden, da die Schulden jemanden gehören. Für jeden Schuldner gibt es einen Gläubiger, der von den Zinseinnahmen profitiert. Politisch schwierig ist die Umsetzung, da es bei Schuldenerlass immer Gewinner und Verlierer gibt; der Sparer wird bestraft und der Schuldner belohnt. Der politisch einfachste Weg, die Schulden einer Volkswirtschaft abzubauen, ist wohl die Kontrolle der Zinsen durch die Zentralbank ("Yield Control") verbunden mit einer Einschränkung der freien Kapitalbewegung. Bleibt der Zinssatz aufgrund der Intervention der Zentralbank unter dem nominalen Wachstum (reales Wachstum+Inflation), dann sinkt tendenziell die Schuldenlast. Allerdings müssen parallel dazu Kapitalkontrollen eingeführt werden, damit die Anleger nicht mit ihren Spareinlagen ins Ausland flüchten.


Donnerstag, 3. August 2023

Wir sparen uns zu Tode...

Die deutschen Haushalte sparen dieses Jahr wieder über 10 % des verfügbaren Einkommens (1). Wenn einer spart, muss jemand anders das Geld ausgeben, sonst sinkt die Wirtschaftsleistung.  Die deutschen Unternehmen können das Geld nicht gebrauchen; sie nahmen im letzten Jahr keine neuen Schulden auf (2).  Die Euroländer sparen nach dem Schock der großen Finanzkrise 2008 mit 14 % sogar noch mehr (3). Dies hat dazu geführt, dass die übrigen Europäer auch mehr produzieren als sie ausgeben.  Im Saldo sind die Euroländer seit 2009 zu Nettoexporteuren geworden (4).  Die Wirtschaftsleistung in Deutschland profitiert deswegen nicht mehr von der Nachfrage der Nachbarn.   

Bleiben die Amerikaner. Unsere Exportüberschüsse im letzten Jahr landeten zu 80 % in den USA - zulasten der amerikanischen Nachfrage und Beschäftigung (5). Eine hohe amerikanische Importquote führt zum stetigen Rückgang der amerikanischen Industrieproduktion mangels Nachfrage nach Produkten "Made in USA".  Wachsende Unzufriedenheit, mehr Populismus (Trump) und steigender Protektionismus (auch unter Biden) in den USA sind die Folge. Der Zorn traf zunächst die Chinesen, da hier das Defizit mehr als doppelt so hoch ist. Die Frage ist, wie lange können wir Deutsche noch von der amerikanischen Großzügigkeit profitieren?

Im Jahr 2022 betrug unser Exportüberschuss infolge der gestiegenen Energiepreise nur noch knapp über 2 % der Wirtschaftsleistung. Im Vorjahr war der Überschuss mit 4,8 % noch mehr als doppelt so hoch gewesen (6). Zum Glück sprang im letzten Jahr der deutsche Staat in die Bresche und finanzierte Transferzahlungen an Bürger und Unternehmen, um die gestiegenen Energiepreise zu subventionieren und nahm neue Schulden in Höhe von EUR 71 Mrd. auf. Wegen der bestehenden Schuldenbremse (7) ist dies aber nur ausnahmsweise möglich. Die Ersparnisse der Deutschen (ca. 5 % der Wirtschaftsleistung bei rund 50 % Steuerlast) finanzierten im letzten Jahr etwa jeweils zur Hälfte die Neuschulden des Staates und den internationalen, besonders amerikanischen Konsum (durch den Kauf entsprechender Schuldentitel).  

Wie sinnvoll ist die Schuldenbremse und wie schädlich sind Staatsschulden?

Staatsschulden werden so gut nie zurückgezahlt. Der Verschuldungsgrad fällt mit der wachsenden Wirtschaftsleistung, solange die Neukreditaufnahme (inklusive Zinsen für alte Schulden) unter dem Nominalwachstum liegt. Trotz der EUR 71 Mrd. Neuschulden des Bundes (2,6 % der Wirtschaftsleistung) fiel die Schuldenquote im letzten Jahr um immerhin 3 % auf 66 % des Bruttoinlandproduktes ("BIP" = Wirtschaftsleistung - siehe 8).  Der Grund? Die Wirtschaft wuchs mit 8 % stärker als die Schulden, und zwar real um 1,8 % zuzüglich 6,2 % Inflation. Eine Schuldenbeschränkung auf 0,35 % der Wirtschaftsleistung gemäß Schuldenbremse ist Unsinn.  Die Schuldenlast fällt immer, solange die Wirtschaft nominal (inklusive Inflation) stärker als die Schulden wächst. Eine sinkende Staatsverschuldung dagegen ist gleichbedeutend mit einem Rückgang der staatlichen Nachfrage zulasten der Wirtschaftsleistung bzw. der Einkommen aller Deutschen.

Seit dem Beginn der Schuldenbremse im Jahr 2016 haben sich die Staatsschulden in Deutschland wie folgt entwickelt (8):
 

Jahr

Schuldenstand in Mrd. €

Schuldenstand in % des BIP

2022

2.566

66,4

2021

2.495

69,3

2020

2.340

68,7

2019

2.069

59,6

2018

2.083

61,9

2017

2.131

65,2


Dank Coronahilfen stieg die Verschuldung im Jahr 2020 um gut 9 %. Hätte der Staat nicht geholfen, wäre die Wirtschaft noch stärker geschrumpft. Die Verschuldungsquote läge aufgrund des Rückganges möglicherweise über der heutigen. Auf jeden Fall wäre die Arbeitslosigkeit mangels Nachfrage drastisch gestiegen. Geringere Steuereinnahmen und mehr Transferzahlungen wären die Folge gewesen. Was wiederum eine höhere Neuverschuldung bedeutet hätte.  

Was passiert, wenn zunehmender Protektionismus in den USA und anderswo dazu führt, dass die Nachfrage nach unseren Exporten fällt und in Deutschland die Schuldenbremse bleibt?

Die Wirtschaftsleistung ist die Summe aller Ausgaben, egal ob für Konsum oder Investitionen. Wenn jeder Bürger 10 % spart, fallen alle Ausgaben um 10 %. Die sinkende Wirtschaftsleistung führt im gleichen Verhältnis zu einer Verringerung der Einnahmen. Sparen die Bürger trotz des verringerten Einkommens aus Angst immer noch 10 % der Einnahmen oder vielleicht noch mehr, fällt die Wirtschaftsleistung weiter. Ein Teufelskreis, der in den 30-er Jahren in den USA und in der Weimarer Republik zu einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um über 50 % führte, da es keine staatliche Transferzahlungen wie Arbeitslosengeld als Ausgleich gab. Erst die durch Schulden finanzierten Ausgabenprogramme der Nazis ("Autobahnen") und die Kriegsausgaben des Zweiten Weltkrieges führten überall zu Vollbeschäftigung und steigender Wirtschaftsleistung. Nach Beendigung des Krieges sorgten Wiederaufbau und steigende Nachfrage nach Konsumgütern für Wirtschaftswachstum und den Rückgang der Schulden; trotz neuer Schulden ging der Verschuldungsgrad zurück.


Fazit

"Sparen ist gut und Schulden sind schlecht." Dies mag für den Einzelnen gelten, gerade wenn neue Schulden den Konsum finanzieren. Dies gilt aber nicht für die Volkswirtschaft als Ganzes. Ohne die Aufnahme neuer Kredite durch Unternehmen oder den Staat zur Finanzierung von Ausgaben gibt es keine Verwendung für die Ersparnisse. Wenn alle inklusive Staat und Unternehmen sparen, dann sparen wir uns arm! Dabei spielt es kurzfristig keine Rolle, wofür der Staat das Geld ausgibt. Bürgerentlastungen, die zu mehr Ausgaben führen, Straßenbau oder neue Investitionen - alle Ausgaben erhöhen die Wirtschaftsleistung und steigern das Einkommen. Natürlich habe Investitionen zum Beispiel in die Pünktlichkeit der Bahn positive Folgeeffekte. Die Reduzierung von Verschwendung durch den Abbau der Wartezeiten steigert die Produktivität. Damit vergrößert sich das Potenzial der Wirtschaft. Eine erhöhte Nachfrage wirkt weniger inflationär und steigert unser Trendwachstum von derzeit real 1-2 % p.a.  Derzeit geht die deutsche Wirtschaftsleistung zurück (wir befinden uns in der Rezession) und eine Steigerung der deutschen Staatsausgaben zur Ankurbelung der Wirtschaft wären dringend erforderlich. Bis zur Höhe von 3 bis 4 % der Wirtschaftsleistung ist dies sogar ohne die Erhöhung der Verschuldungsquote möglich, da die Wirtschaft in der Regel nominal um diese Rate wächst. Stattdessen fordern Politiker, staatliche Ausgaben zu kürzen und die Schuldenbremse unbedingt einzuhalten. Was die deutsche Wirtschaft noch mehr schädigt und der AFD zusätzliche Stimmen zutreibt!






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